In Vielfalt vereint:
7 Gemeinden - 1 Ziel:

Gemeinde Bernstein stellt sich vor
Die idyllische Gemeinde Bernstein liegt im südlichen Burgenland und ist vor allem für ihre faszinierende Natur, ihre reiche Geschichte und das weltweit einzigartige Mineral „Edelserpentin“ bekannt. Hoch über dem Ort thront die imposante Burg Bernstein. Bernstein ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen im Naturpark Geschriebenstein–Írottkő und bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten inmitten unberührter Natur. Neben traditionellem Handwerk und regionaler Kulinarik prägen auch kulturelle Veranstaltungen das Leben im Ort. Mit ihrer Mischung aus Historie, Natur und Gastfreundschaft lädt die Gemeinde Bernstein zum Verweilen und Entdecken ein.

Gemeinde Lockenhaus stellt sich vor
Lockenhaus, eine idyllische Marktgemeinde mit rund 2.000 Einwohnern im Naturpark Geschriebenstein–Írottkő, ist bekannt als waldreichste Ortschaft des Burgenlands. Ihr historisches Herzstück ist die mittelalterliche Burg Lockenhaus, erbaut um 1200, einst Zufluchtsort der Tempelritter, später verbunden mit der Blutgräfin Bathory – heute ein lebendiges Kulturzentrum mit Dauerausstellungen, thematischen Führungen und eigenem Burghotel.
Auf naturnahe Erlebnisse dürfen sich Besucher auf rund 500 km Wander- und Radwegen freuen – darunter der Walderlebnisweg, die Margarethenwarte, Mountainbike-Trails sowie der Burgsee mit Skulpturenpark und Erlebnisbad. Ergänzt wird das Freizeitangebot von historischen und religiösen Stätten wie der barocken Pfarr- und Wallfahrtskirche (mit der größten Orgel im Burgenland), dem Augustiner-Eremiten-Kloster und der Kalvarienberg-Anlage mit 14 Kapellen.
Kulturell trägt Lockenhaus den Titel einer Hochburg: Seit 1981 lockt jährlich im Juli das renommierte Kammermusikfest sowie das Orgelfestival zahlreiche Musiker und Zuhörer in Burg und Kirche. Zudem finden über das Jahr verteilt Veranstaltungen wie Dracula-Theater, Ritteressen, Familienfeste und Fledermaus-Führungen auf der Burg statt.
Die Marktgemeinde ist mehrfach ausgezeichnet – etwa mit dem Österreichischen Gemeindepreis für hohe Lebensqualität und innovatives Miteinander – und zeichnet sich durch aktive Bürgerbeteiligung sowie ein starkes Engagement in Natur-, Kultur- und Freizeitprojekten aus.
Lockenhaus gliedert sich in fünf Ortsteile – Lockenhaus selbst, Glashütten, Hammerteich, Hochstraß und Langeck – und bietet somit ein vielseitiges Angebot: von traditionellem Gewerbe, Gastronomie und betrieblichen Leuchttürmen bis zu naturnahem tourismusfreundlichem Profil. Dieser lebendige Mix aus Geschichte, Kultur, Natur und Gastfreundschaft macht Lockenhaus zu einem perfekten Ausflugs- und Lebensort im Herzen des Naturparks.

Gemeinde Markt Neuhodis stellt sich vor
Markt Neuhodis ist eine charmante Naturparkgemeinde im Bezirk Oberwart im Südburgenland, malerisch eingebettet am Südhang des Günser Gebirges am Fuße des Geschriebensteins. Mit rund 660 Einwohnern umfasst sie die Ortsteile Markt Neuhodis und Althodis und bietet Ruhe und Beschaulichkeit auf 19,95 km² Fläche.
Dank idealer klimatischer Bedingungen gedeihen am Südabhang exzellente Weine, die in Buschenschänken mit regionalen Spezialitäten genossen werden können. Die Gemeinde ist ein Paradies für Naturliebhaber: Zahlreiche markierte Wander- und Mountainbikewege führen hinauf zum Geschriebenstein oder Hirschenstein, u. a. über den Weitwanderweg „Alpannonia“ bis nach Ungarn.
Sehenswert ist die historische Wallner-Mühle („Kindererlebnismühle“) aus dem 18. Jh., wo Besucher noch traditionell Mehl mahlen und selbst gebackenes Brot verkosten können. Der erste burgenländische Klettergarten im ehemaligen Steinbruch lädt Abenteuerlustige zum Klettern ein.
Kulturell bereichert wird die Gemeinde durch den weitläufigen Skulpturenpark der Künstlerfamilie Kedl, der auf dem Anwesen einer alten Kastell-Ruine Kunstinstallationen in freier Natur präsentiert. Ergänzt wird das Ortsbild von der schlichten, schutzwürdigen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, erbaut 1776 mit bemerkenswerter historischer Ausstattung.

Gemeinde Rechnitz stellt sich vor
Rechnitz, eine lebens- und liebenswerte Marktgemeinde mit etwa 3 000 Einwohnern, liegt am Südhang des Günser Gebirges direkt am Fuß des Geschriebensteins – dem höchsten Berg im Burgenland und Westungarn. Die Gemeinde verbindet dicht bewaldete Höhenlagen mit sonnigen Wein- und Marillenhängen, ideal für sanften Tourismus, Weinbau, Obst- und Forstwirtschaft.
Rechnitz ist bekannt für seine Weintradition: ca. 75 ha Rebflächen produzieren ausgezeichnete Welschrieslinge, Grüner Veltliner, Chardonnay, Blaufränkisch und Zweigelt. Besucher können Weine direkt in Buschenschenken verkosten oder den schönen Weinlehrpfad entlang wandern.
Das touristische Herz schlägt am beliebten Badesee und Campingplatz im Faludi-Tal: ein kristallklarer Stausee mit Rutsche, Sprungturm, Kinderbereich und Buffet – perfekt für Familien und Erholungssuchende.
Kultur- und Erlebnisangebote gibt’s reichlich: der Schlosspark lädt mit alten Bäumen, Spielplatz, Funktionen und Musik-Events zum Entspannen ein ; dazu gehören ein Stiefelmachermuseum im Gemeindeamt – einzig in Österreich – und eine Ruine der Burg “Ödes Schloss” samt Weinlehrpfad und Vogelerlebnis-Waldpark am Badesee.
Outdoor-Fans genießen unzählige Wege: vom Alpannonia-Weitwanderweg, Geschriebenstein-Rundweg, Jagdlehrpfad bis zur Aussichtswarte am Gipfel – 884 m hoch und mit freiem Blick über Österreich und Ungarn.
Rundum präsentiert sich Rechnitz als grenznahe Naturparkgemeinde mit hervorragender Infrastruktur, regem Vereinsleben, marillenfruchtigen Kulturen, Weintourismus und attraktivem Freizeit- und Wohnumfeld

Gemeinde Stadtschlaining stellt sich vor
Stadtschlaining, die „bunte Stadt des Friedens“, liegt im waldreichen Südburgenland am Westhang des Günser Gebirges und gehört zum grenzüberschreitenden Naturpark Geschriebenstein–Írottkő. Trotz seiner überschaubaren Größe umfasst die Gemeinde fünf Ortsteile: Altschlaining, Drumling, Goberling, Neumarkt im Tauchental und Stadtschlaining selbst .
Im Zentrum steht die mittelalterliche Friedensburg Schlaining (Burg Schlaining), die nicht nur die gut erhaltene Stadtmauer beherrscht, sondern heute als Europäisches Museum für Frieden und Standort des Österreichischen Zentrums für Frieden und Konfliktlösung dient – inklusive interaktiver Ausstellungen und spannender Turmführungen.
Das historische Jüdische Erbe zeigt sich in der ehemaligen Synagoge und dem Rabbinerhaus, heute Gedenk- und Ausstellungsort – ein beeindruckendes Zeugnis der einst großen jüdischen Gemeinde. Zudem prägt die Stadt eine sehr gut erhaltene Stadtmauer, zahlreiche gotische und barocke Kirchen – katholisch und evangelisch – sowie ein Bergbaumuseum in Goberling.
Für Natur- und Outdoorfans bietet Stadtschlaining unzählige Wander-, Rad- und Reitwege – darunter Teile des Geschriebenstein-Rundwegs und der Alpannonia-Weitwanderroute – und idyllische Erlebnisplätze wie der Burggraben.
Kulturell pulsiert das Leben dank Festen und Festivals wie dem KLANGfrühling und Blues & More, Kunstausstellungen, Lesungen und Konzerten, die die Burgarena und historischen Räumlichkeiten nutzen.
Mit modernem Entwicklungsdrang wurde in die Burgarena und in ein neues Besucherzentrum investiert, um Stadtschlaining als kulturellen und wissenschaftlichen Hotspot im Südburgenland weiter zu stärken

Gemeinde Unterkohlstätten stellt sich vor
Die Gemeinde Unterkohlstätten besteht aus fünf Ortsteilen und zwei Rotten. Schmucke kleine Dörfer inmitten des Burgenlandes, die durch ihr gepflegtes Ortsbild die idyllischsten Seiten des Bundeslandes zeigen. Die Ortschaften mit dem typischen Vereinsleben, den alten Bräuchen und den vielen ruhigen Plätzen, die hier wie selbstverständlich noch Ruhe und Erholung versprechen, werden somit zum Geheimtipp. Mit all diesen Aspekten wird der dörfliche Charakter unserer Ortschaften hervorgehoben. Die Einwohner freut es, die Touristen genießen es. Vor allem die zahlreichen Wanderwege, die die Naturparkgemeinde Unterkohlstätten umspielen, sind eine Empfehlung für Ruhesuchende. Die Namen aller Ortsteile gehen auf das Arbeiten mit Holz zurück. In Oberkohlstätten waren die „Köhler“ mit ihren Kohlenmeilern zu Hause, in Unterkohlstätten die „Kalkbrenner“, die die Kalksteinvorkommen der Region genutzt haben und mit Holz ihre Brennöfen heizten.
In Holzschlag wurde viel Holz für die Herrschaft Bernstein geschlagen, und in Günseck waren die Holzrechenmacher zu Hause. In Glashütten wurde Glas erzeugt. Heute ist natürlich nicht mehr die Arbeit mit Holz die Haupteinnahmequelle der Bevölkerung. Die Berufsbilder von damals haben aber in anderer Form wieder Einzug in die Gemeinde gefunden und verbinden so Vergangenheit und Zukunft, überliefertes Handwerk und Tourismus. Ausgehend vom Bild der braven Holzarbeiter hat sich die Gemeinde Unterkohlstätten neu positioniert. Die fünf Ortsteile haben es geschafft, ihre Vergangenheit zu ihrer gemeinsamen Zukunft zu machen. Aber machen sie sich selbst ein Bild! Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Naturparkgemeinde Unterkohlstätten!

Gemeinde Weiden bei Rechnitz stellt sich vor
Weiden bei Rechnitz (kroatisch Bandol, ungarisch Bándol) ist eine ländlich geprägte Gemeinde, eingebettet am Südhang des Bernsteiner- und Günser Gebirges – im Herzen des Naturpark Geschriebenstein–Írottkő.Auf rund 39,8 km² leben etwa 820 Einwohner, verteilt auf insgesamt acht Ortsteile und elf Ortschaften – darunter Weiden, Parapatitschberg, Podler, Zuberbach und Rumpersdorf.
Historisch wurde die Region ab dem 16. Jh. von burgenlandkroatischen Walachen mit eigenem kulturellen Erbe besiedelt, was bis heute in der Pflege der kroatischen Sprache, der Volksmusik‑Instrumentalgruppe „Tamburica Vlahija“ und regionalen Bräuchen sichtbar ist.
Rund die Hälfte des Gemeindegebiets ist bewaldet, weitere 40 % landwirtschaftlich genutzt – ideal für Erholungssuchende. Zahlreiche Wander‑ und Radwege führen durch Hügel‑, Wald‑ und Wiesenlandschaft, darunter auch Teilstrecken des Geschriebenstein‑Rundwegs. Besonders beliebt sind Touren zum Hirschenstein oder Geschriebenstein sowie Spaziergänge entlang der Obst‑ und Weinhänge.
Sehenswürdigkeiten im Ort: die klassizistische Pfarrkirche hl. Johannes Nepomuk (1819, mit barockem Seitenaltar und historischer Orgel) – ebenso kleine Dorfkapellen in jedem Ortsteil. Ein botanischer Garten in Weiden zeigt Heilpflanzen für Homöopathie oder Bachblütenanwendungen.
Das dörfliche Miteinander lebt durch zahlreiche Vereine und traditionelle Feste.
